- Filterqualitäten
- Pre-Ringing und Post-Ringing
- Filter für endliche Impulsantwort (FIR) und unendliche Impulsantwort (IIR)
- Wirkungen auf Räumlichkeit (Space) und Transienten und Musik-Genres
- Apodisierend und Nicht-Apodisierend
- Upsamplingverhältnis (Ratio)
- Komprimierte Musik
- Modulatoren für DSD
- Tabelle mit den Filtereigenschaften
Der HQPlayer kann zwar als Audioplayer in Windows, Linux und macOS genutzt werden, kommt aber hinsichtlich des Bedienkomforts nicht an Roon heran. Wenn es jedoch um das Upsampling geht, ist der HQPlayer um Welten besser als Roon. Durch die Möglichkeit den HQPlayer in Roon einzubinden, können die intuitive Bedienerobfläche und hochwertigste Algorithmen kombiniert werden.
Der HQPlayer bietet Filter, welche
– apodisierend und nicht-apodisierend sind,
– andere Wirkungen auf Räumlichkeit (Space) Transienten und Klangfarben (Timbre) haben,
– verschiedene Samplingraten (CD oder HiRes) bevorzugen,
– geringe oder hohe Rechenleistungen erfordern und
– sogar unterschiedliche Musik-Genres unterstützen.
Ziemlich verwirrend das Ganze, was viele auch abschreckt. Wir versuchen ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Filterqualitäten
Bei einer CD (44,1 kHz) darf der hörbare Bereich nur bis maximal 22,05 kHz gehen. Grundlage ist das Nyquist-Shannon-Abtasttheorem, welches nur die halbe Abtastrate (Nyquist-Frequenz) berücksichtigen soll. Wird das Abtasttheorem durch eine zu niedrige Abtastrate verletzt, so werden Frequenzanteile, die ursprünglich höher waren als die halbe Abtastrate, als niedrigere Frequenzen interpretiert, da für diese eine Unterabtastung stattfindet. Dieses unerwünschte Phänomen wird Alias-Effekt genannt. Diese sogenannten Spiegelfrequenzen sollen durch Filter ausgesperrt werden, weshalb dieses Filter oft auch Antialiasing-Filter genannt werden.
Es kommt daher auf die Filterqualität an, welche Frequenzen in der Praxis durchgelassen werden (Passband), ab wann die Sperrwirkung (Cutoff) einsetzt und wie lange es dauert (Transitionsbereich), bis der Tiefpassfilter seine volle Wirkung (Stopband) entfaltet. Unabhängige Messungen haben gezeigt, dass die Filter vom HQPlayer sehr gut konstruiert sind.

Wenn die Sperrwirkung sehr tief liegt, spricht man von einer extrem hohen Dämpfung. Das ist eine gute Sache, weil Spiegelfrequenzen effektiv unterdrückt werden. Eine hohe Dämpfung führt zu weniger Lärmartefakten und auch zu einer besseren Rekonstruktionsgenauigkeit.
Ebenso wichtig ist, ab wann der Cutoff beginnt. Manche Filter setzen schon im hörbaren Frequenzbereich ein, was natürlich nicht wünschenswert ist. Günstig ist auch ein steiler Filter, womit ein sehr schmales Übergangsband (Transitionsbereich) erreicht wird. Wenn wir am Beispiel die Eingangsrate von 44,1 kHz (CD) nehmen, geht beim Filter „poly-sinc- gauss-xl“ das Passband bis 20 kHz, der Transitionsbereich ist mit 250 Hz extrem schmal und erreicht die maximale Dämpfung bei der Nyquist-Frequenz fs/2 bei 22,05 kHz. Filter dieser hohen Qualität werden oft mit schnellem oder scharfen „Rolloff“ oder „Cutoff“ bezeichnet. Siehe auch:
Pre-Ringing und Post-Ringing
Pre-Ringing (Vorecho) und Post-Ringing (Nachecho) sind zwei Arten von Artefakten, die bei der digitalen Signalverarbeitung auftreten können. Pre-Ringing bezeichnet das Phänomen, dass ein Signal vor einem abrupten Übergang bereits ansteigt oder abfällt, bevor es den eigentlichen Wert erreicht. Post-Ringing bezeichnet das Phänomen, dass ein Signal nach einem abrupten Übergang noch oszilliert, bevor es sich stabilisiert.
Beide Effekte können die Qualität und Genauigkeit eines Signals beeinträchtigen und können hörbare Effekte auslösen. Besonders das Pre-Ringing kann sehr störend wirken, da es in der Natur nicht vorkommt.

Beim Filterdesign kommt es darauf an, Vor- und Nachechos möglichst gering zu halten. Ganz vermeiden lassen sie sich nicht.
Filter für endliche Impulsantwort (FIR) und unendliche Impulsantwort (IIR)
FIR- und IIR-Filter sind zwei Arten von digitalen Filtern, die zur Signalverarbeitung verwendet werden. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Impulsantwort und ihren Phaseneigenschaften.
FIR-Filter (Finite Impulse Response) haben eine endliche Impulsantwort, die nach einer bestimmten Zeit auf Null abfällt. Sie haben eine lineare Phase, die bedeutet, dass alle Frequenzen die gleiche Verzögerung durch das Filter haben. Sie sind immer stabil, da sie keine Rückkopplungsschleifen haben. Sie erfordern jedoch mehr Koeffizienten und Speicherplatz als IIR-Filter, um einen ähnlichen Frequenzgang zu erzielen. Sie können auch ein Pre-Ringing erzeugen, das dem eigentlichen Impuls vorausgeht.
IIR-Filter (Infinite Impulse Response) haben eine unendliche Impulsantwort, die unendlich lange ausschwingt. Sie haben eine Minimum Phase, die bedeutet, dass verschiedene Frequenzen unterschiedliche Verzögerungen durch das Filter haben. Sie können instabil sein, wenn die Rückkopplungsschleifen zu groß sind. Sie erfordern jedoch weniger Koeffizienten und Speicherplatz als FIR-Filter, um einen ähnlichen Frequenzgang zu erzielen. Sie haben kein Pre-Ringing, aber sie können Gruppenlaufzeitverzerrungen verursachen.
Obwohl das fehlende Pre-Ringing und die geringere Rechenlast für IIR-Filter sprechen, sind die nicht gewollten Phasenverschiebungen bei der Musikwiedergabe natürlich ein ernstes Problem. Die lineare Phase ist bei den FIR-Filtern ein gewichtiges Argument für deren Verwendung. Deshalb sind die meisten Filter im HQPlayer linearphasig, sofern nicht anders angegeben. Zur weiteren Vertiefung des Filterdesigns und mit Hörbeispielen zum Pre-Ringing eignet sich dieser Artikel:
Wirkungen auf Räumlichkeit (Space) und Transienten und Musik-Genres
Die Gruppe der poly-sync-lp (linear phase) Filter verbessern die Räumlichkeit (Space). Sie gehören zu den FIR-Filtern und wirken in der Time-Domain. Empfohlen für Klassik und für „in der realen Welt“ aufgenommenen Musik (Konzerthalle). Eine Unterart davon sind die AsymFIR-Filter, welche sich besonders für Jazz/Blues eignen.
Die Gruppe der poly-sync-mp (minimum phase) Filter verbessern die Transienten. Sie gehören zu den MinPhaseFIR-Filtern und eignen sich besonders für Rock/Pop/Elektronik, sowie im Musikstudio aufgenommenes. Implizit gilt das auch für IIR-Filter.
Manche Filter haben auch einen Fokus auf das Timbre, also die Klangfarben.
Apodisierend und Nicht-Apodisierend
Einsatzzweck des Apodisationsfilters ist es, die Impulsantwort des ursprünglichen Dezimationsfilters durch eine andere zu ersetzen. Dies ermöglicht das Ändern des Zeit- und Frequenzbereichsverhaltens des ursprünglichen Filters. Ein möglicherweise wichtigerer Punkt ist das Bereinigen des Aliasing-Bands bei den höchsten Frequenzen. Abhängig von den ADC / Mastering-Werkzeugen kann es zu einem gewissen Aliasing-Band am oberen Rand des Frequenzbands kommen. Siehe auch:
Nicht apodisierende Filter lassen die (möglicherweise fehlerhaften) produktionsseitigen digitalen Filtereigenschaften durch. Nicht apodisierende Filter sind für HiRes-Aufnahmen (ab 88.2/96kHz) gut einsetzbar, da die Nyquist-Rate sehr hoch liegt. Apodisierende Filter sind für Reedbook-/CD-Formate (44.1/48kHz) wegen der niedrig liegenden Nyquist-Rate am wichtigsten.
Upsamplingverhältnis (Ratio)
„Integer“ bedeutet, dass es nur geradzahlige Verhältniskonvertierungen nach oben oder unten durchführen kann. Eine Quelle mit 44.1 kHz kann bei Filtern mit der Eigenschaft „Integer“ zum Beispiel nicht auf 196 kHz hochgerechnet werden. Richtig wäre ein Upsampling auf 176,4 kHz. „Integer up“ bedeutet, dass der Filter nur Conversions in höhere Raten durchführen kann, aber nicht in einen niedrigeren Satz (z. B. von 384k auf 192k). „Any“ unterliegt keinen Einschränkungen.
Die geradzahlige Verhältniskonvertierung ist zu empfehlen, da in der Regel die Rechenlast gemindert wird.
Komprimierte Musik
Das Problem der heutigen Zeit sind totkomprimierte Musikstücke (Loudness War). Diese Komprimierung des Audiosignals führt zwar zu einer konstanteren „Hörbarkeit“ der Musik, hat aber auch einen hohen Verlust an Dynamik zur Folge. Es kommt vor, dass die oberen Bänder dadurch beschnitten werden. Bei solchen Aufnahmen ist es besser, diese auf eine DSD-Ausgabe mit höherer Rate zu konvertieren. Mindestens DSD256 oder noch besser DSD512, unter Verwendung der EC-Modulatoren. Selbst PCM-Upsampling auf 1,5MHz kommt da nicht heran, denn es mangelt gelegentlich an „Tiefe und Luftigkeit“.
Wenn es sich um eine 44.1/48kHz-Quelle handelt, ist die Verwendung eines Apodisierungsfilters grundsätzlich zu empfehlen, siehe oben. Es ist auch gut, sich an einen kürzeren Filter zu halten, wie z. B. poly-sinc-short. Und möglicherweise Minimalphase.
Ein anderer Ansatz besteht darin, längere Filter zu verwenden, die jedoch besonders transientenoptimiert ist, wie z. B. die Poly-sinc-Gauß-Familie:
1x (44.1/48kHz) = poly-sinc-gauss-long
Nx (88.2/96kHz und höher) = poly-sinc-gauss-hires-lp
Der Entwickler Jussi Laako ist von dieser Lösung so begeistert, dass diese Filter künftig in den Einstellungen vorbelegt sind.
Modulatoren für DSD
Bei DSD entfallen normalerweise die hier genannten Filter, da sie aufgrund der hochfrequenten 1-Bit-Verarbeitung nicht benötigt werden. Stattdessen kommen Noise Shaper zum Einsatz. Anders sieht der Fall aus, wenn PCM in DSD konvertiert wird. Genau dafür wurde der HQPlayer ursprünglich entwickelt. Dabei wird PCM mit den Filtern bearbeitet, bevor es in DSD umgewandelt wird. DSD in der klassischen Form lässt sich nachträglich nicht bearbeiten.
Oben klang es schon durch, dass DSD bei komprimierter Musik den Klang verbessern kann. Im allgemeinen wird DSD mit einem analogeren Klang, mehr Räumlichkeit und verbesserten Transienten verbunden. Wer zum Beispiel Probleme mit digitalen Schärfen hat, findet damit vielleicht seine Lösung. Angewendet wurde das DSD-Verfahren ursprünglich bei der Super-Audio-CD (SACD). Gespeichert wird dabei der direkte Datenstrom eines Delta-Sigma-Modulators, der mit 2,8224 MHz arbeitet Das entspricht dem 64-fachen (DSD64) der Abtastrate von 44,1 kHz (Audio-CD (Red-Book-CDDA) mit 16-bit-Puls-Code-Modulation (PCM). Siehe auch unsere Audio PC Grundlagen zum Upsampling.
Der Entwickler ordnet die DSD-Raten wie folgt ein:
- DSD64 -> DSD128 ist ein großer Schritt
- DSD128 -> DSD256 ist immer noch ein großer Schritt
- DSD256 -> DSD512 ist ein mittlerer bis kleiner Schritt
- DSD512 -> DSD1024 ist ein kleiner Schritt
Die Modulatoren werden im HQPlayer stetig verbessert. Mit der HQPlayer Version 4 wurden die sogenannten EC-Modulatoren eingeführt. EC steht für „Extended Compensation“. Diese neuen Modulatoren bieten eine deutlich bessere Genauigkeit. Eine Auswahl von sehr guten Modulatoren in der HQPlayer Version 4:
- ASDM7EC
Adaptiver Ein-Bit-Delta-Sigma-Modulator siebter Ordnung mit erweiterter Kompensation. - ASDM7ECv2
Zweite Generation des ASDM7EC mit geringfügigen Verbesserungen.
Mit der HQPlayer Version 5 wurden weitere Modulatoren eingeführt, hier ist eine Auswahl:
- ASDM7ECv3
Dritte Generation des ASDM7EC mit geringfügigen Verbesserungen. - ASDM7EC-super
Komplett neu designed. Adaptiver Ein-Bit-Delta-Sigma-Modulator siebter Ordnung mit erweiterter Kompensation. - ASDM7EC-light
Wie ASDM7EC-super mit geringerer Rechenlast, zum Beispiel für Mehrkanalsysteme. - ASDM7EC-super 512+fs
Komplett neu designed. Adaptiver Ein-Bit-Delta-Sigma-Modulator siebter Ordnung mit erweiterter Kompensation. Optimiert für DSD512 (>= 20,48 MHz) und höhere Raten. Bei DSD512 gewichtet die 512+fs-Variante den Dynamikbereich mehr, während die reguläre Variante die Bandbreite stärker gewichtet. - ASDM7EC-light 512+fs
Wie oben nur mit geringerer Rechenlast, zum Beispiel für Mehrkanalsysteme.
Für ESS Sabre-basierte DACs werden Modulatoren fünfter Ordnung empfohlen. Für die meisten anderen DACs sind Modulatoren siebter Ordnung optimal.
Der Nachteil der besten Modulatoren liegt in der deutlichen Erhöhung der CPU-Auslastung, wofür wir mit dem fis Audio PC eine Lösung anbieten. Dem Entwickler vom HQPlayer ist es mit der 5. Generation gelungen, trotz verbesserter Leistung die Rechenlast zu reduzieren.
Tabelle mit den Filtereigenschaften
Die Tabelle listet ohne Gewähr die wichtigsten Filter auf. Ab HQPlayer 5 Generation werden die neuen Filter mit NEU gekennzeichnet. Die Beschreibungen wurden dem HQPlayer Handbuch und anderen Quellen entnommen.
Filter | Beschreibung | Ratio | Apodi-sierend | Genre | Fokus | Optimiert für |
---|---|---|---|---|---|---|
poly-sinc-lp / mehr Räumichkeit | Linearphasen-Polyphasen-Sinc-Filter. Sehr hochwertiges lineares Phasen-Resampling-Filter, kann die meisten der typischen Umwandlungsverhältnisse ausführen. Guter Phasengang, hat aber ein gewisses Maß an Vorecho. | Any | X | Classical | Space | |
poly-sinc-mp / bessere Transienten | Minimalphasen-Polyphasen-Sinc-Filter, ansonsten ähnlich Poly-Sinc. Veränderter Phasengang, aber kein Vorecho. | Any | X | Jazz, Blues | Transients | |
poly-sinc-shrt- lp | Ansonsten ähnlich wie Poly-sinc, aber kürzere Vor- und Nachechos auf Kosten der Filterqualität (nicht so scharfer Roll-Off). | Any | X | Jazz, Blues, Electronic | Space, Transients | |
poly-sinc-shrt- mp | Minimale Phasenvariante von poly-sinc-shrt. Ansonsten ähnlich poly-sinc-mp, aber kürzeres Nachecho. Optimalste Transientenwiedergabe. | Any | X | Pop, Rock | Transients | |
poly-sinc-long- lp | Ähnlich wie Poly-sinc, jedoch längere Pre- und Post-Echos mit verbesserter Filterqualität (schnellerer Roll-Off). | Any | X | Classical | Space | |
poly-sinc-long- ip | Zwischenphasenversion von Poly-sinc-long, mit kleinem Pre-Echo und längerem Post-Echo mit verbesserter Filterqualität (schnellerer Roll-Off). | Any | X | Jazz, Blues, Electronic | Space, Transients | |
poly-sinc-long- mp | Minimale Phasenvariante von Poly-sinc-long. Ansonsten ähnlich poly-sinc-mp, jedoch längeres Nachecho mit verbesserter Filterqualität (schnellerer Roll-Off). | Any | X | Pop, Rock | Transients | |
poly-sinc-hb | Linearphasen-Polyphasen-Halbbandfilter mit steilem Cut-Off und hoher Dämpfung. | Any | ||||
poly-sinc-ext | Linearphase Polyphase Sinc Filter mit schärferem Cut-Off und etwas geringerer Sperrdämpfung bei ungefähr gleicher Länge wie Poly-Sinc. | Integer | X | |||
poly-sinc-ext2 | Linearphasen-Polyphasen-Sinus-Filter mit scharfem Cut-Off und hoher Sperrbanddämpfung für erweiterten Frequenzgang bei vollständiger Absperrung durch die Nyquist-Frequenz. Bei SDM-Ausgängen erfolgt die Verarbeitung in zwei Stufen mit 16-facher Zwischenrate. | Any | X | Each Genre | Timbre | DSD |
poly-sinc-ext3 | Sehr steile 8 mal längere Version von poly-sinc-ext2. | Any | X | Classical | Timbre | DSD |
poly-sinc- mqa/mp3-lp | Linearphasen-Polyphasen-Sinc-Filter, optimiert für die Wiedergabe von MQA- oder MP3-codierten Inhalten, um hochfrequentes Rauschen zu beseitigen, das durch die MQA- oder MP3-Codierung hinzugefügt wurde. Auch geeignet zum Upsampling von PCM-Quellen mit 88,2 kHz oder höherer Abtastrate, insbesondere für HighRes-PCM-Aufnahmen mit 176,4 kHz oder höherer Abtastrate. Sehr kurzes Klingeln. Frühes langsames Abrollen. | PCM: Integer up SDM: Any | X | Classical, Jazz, Blues | Transients | MQA/MP3/ HiRes PCM |
poly-sinc- mqa/mp3-mp | Minimalphasenvariante von poly-sinc-mqa. | PCM: Integer up SDM: Any | X | Pop, Rock | Transients | MQA/MP3/ HiRes PCM |
poly-sinc-xtr-lp | Linearphasen-Polyphasen-Sinc-Filter mit extremen Cut Off und hoher Dämpfung. | Any | Classical | Timbre | ||
poly-sinc-xtr- mp | Minimalphasen-Polyphasen-Sinc-Filter mit extremen Cut Off und hoher Dämpfung. | Any | Jazz, Blues | Timbre | ||
poly-sinc-xtr- short-lp | Kurzes Linearphasen-Polyphasen-Sinc-Filter mit extremen Cut Off und hoher Dämpfung. | Any | X | Electronic, Jazz, Blues, Pop, Rock | Timbre | |
poly-sinc-xtr- short-mp | Kurzes Minimalphasen-Polyphasen-Sinc-Filter mit extremen Cut Off und hoher Dämpfung. | Any | X | Pop, Rock | Timbre | |
poly-sinc- gauss-short | Kurzer Gaußscher Polyphasen-Sinc-Filter. Optimaler Zeit-Frequenzgang. Bei SDM-Ausgängen erfolgt die Verarbeitung in zwei Stufen mit 16-facher Zwischenrate. | Integer up | Electronic, Jazz, Blues, Pop, Rock | Transients | DSD | |
poly-sinc-gauss | Gaußscher Polyphasen-Sinc-Filter. Optimaler Zeit-Frequenzgang. Bei SDM-Ausgängen erfolgt die Verarbeitung in zwei Stufen mit 16-facher Zwischenrate. | Any | X | Each Genre | Transients, Timbre | DSD |
poly-sinc- gauss-long | Langer Gaußscher Polyphasen-Sinc-Filter mit extrem hoher Dämpfung. Optimaler Zeit-Frequenzgang. Bei SDM-Ausgängen erfolgt die Verarbeitung in zwei Stufen mit 16-facher Zwischenrate. | Any | X | Each Genre | Transients, Timbre, Space | DSD |
poly-sinc- gauss-xl | Extra langer Gaußscher Polyphasen-Sinc-Filter mit extrem hoher Dämpfung. Optimaler Zeit-Frequenzgang. Bei SDM-Ausgängen erfolgt die Verarbeitung in zwei Stufen mit 16-facher Zwischenrate. | Any | Classical, Jazz, Blues | Transients, Timbre, Space | DSD | |
poly-sinc- gauss-xla | Apodisierender extra langer Gaußscher Polyphasen-Sinc-Filter mit extrem hoher Dämpfung. Optimaler Zeit-Frequenzgang. Bei SDM-Ausgängen erfolgt die Verarbeitung in zwei Stufen mit 16-facher Zwischenrate. | Any | X | Classical, Jazz, Blues | Transients, Timbre, Space | DSD |
poly-sinc-gauss-hires-lp | Linearphasiger Gauß-Filter für HiRes-Inhalte mit extrem hoher Dämpfung. Optimaler Zeit-/Frequenzgang. Auch für die Wiedergabe von verlustbehafteter Kompression wie MP3 oder MQA geeignet. | Any | X | Each Genre | Transients, Timbre, Space | |
poly-sinc-gauss-hires-ip | Gauß-Filter mit mittlerer Phase für HiRes-Inhalte mit extrem hoher Dämpfung. Optimaler Zeit- und Frequenzgang. Auch für die Wiedergabe von verlustbehafteter Kompression wie MP3 oder MQA geeignet. | Any | X | Each Genre | Transients, Timbre, Space | |
poly-sinc-gauss-hires-mp | Gauß-Filter mit minimaler Phase für HiRes-Inhalte mit extrem hoher Dämpfung. Optimaler Zeit-/Frequenzgang. Auch für die Wiedergabe von verlustbehafteter Kompression wie MP3 oder MQA geeignet. | Any | X | Each Genre | Transients, Timbre, Space | |
NEU poly-sinc- gauss-halfband | Linearphasiger Halbband-Gauß- Filter. Leichtes Leck im Nyquist- Bereich, aber extrem hohe Dämpfung. Nur geeignet für Quellenmaterial von höchster Qualität | Any | Each Genre | Transients, Timbre, Space | ||
minringFIR-lp | Minimales Ringing FIR. Verwendet einen speziellen Algorithmus, um einen linearphasigen Filter zu erstellen, der das Ausmaß des Nachschwingens minimiert und gleichzeitig einen besseren Frequenzgang und eine bessere Dämpfung als polynomiale Interpolatoren bietet. Performance und Ringing liegen zwischen Polynom und Poly-sinc-short. | Integer up | Transients | |||
minringFIR-mp | Minimum phase variant von minringFIR. | Integer up | Transients | |||
closed-form | Closed form interpolation mit hoher Anzahl von Taps. | 2x up | ||||
closed-form- fast | Closed form interpolation mit geringerer CPU-Last, aber auch geringerer Präzision. Die Ausgangspräzision ist auf etwa 24-Bit PCM abgestimmt. | 2x up | ||||
closed-form-M | Closed form interpolation mit einer Million Taps. | 2x up | ||||
closed-form- 16M | Closed form interpolation mit 16 Millionen Taps. | 2x up | ||||
sinc-S | Sinc-Filter mit adaptiver Tap-Anzahl. Die Anzahl der Taps beträgt 4096 x Umwandlungsverhältnis. Sehr scharfer Cut-Off und hohe Dämpfung. | Integer | X | Each Genre | Space, Timbre | |
sinc-M | sSnc-Filter mit einer Million Taps. Sehr scharfer Cut-Off und hohe Dämpfung. | Integer | X | Classical | Space, Timbre | |
sinc-Mx | Konstantzeitversion von sinc-M. Die Filterlänge ist zeitlich konstant, mit Millionen Taps bei 16x PCM-Ausgangsraten. | Integer | X | Classical, Jazz, Blues | Space, Timbre | |
NEU sinc-MG | Gaußscher Konstantzeitfilter mit einer Million Taps bei 16- facher PCM-Ausgangsrate. Extrem hohe Dämpfung. (65536 Umrechnungsverhältnis) | Integer | Classical, Jazz, Blues | Transients, Timbre, Space | ||
NEU sinc-MGa | Apodisierender Gaußscher Konstantzeitfilter mit einer Million Taps bei 16- facher PCM-Ausgangsrate. Extrem hohe Dämpfung. (65536 Umrechnungsverhältnis) Ähnlich zu poly-sinc-gauss-xla. | Integer | X | Classical, Jazz, Blues | Transients, Timbre, Space | |
sinc-L | Sinc-Filter mit adaptiver Tap-Anzahl. Die Anzahl der Taps beträgt 131070 x Umwandlungsverhältnis. Extrem scharfer Cut-Off und durchschnittliche Dämpfung. | Integer | Classical | |||
sinc-Ls | Durchschnittliche Dämpfung des Sinc-Filters mit adaptiver Anzahl von Abgriffen (4096 x Umwandlungsverhältnis). | Integer | Each Genre | |||
sinc-Lm | Durchschnittliche Dämpfung des Sinc-Filters mit adaptiver Anzahl von Abgriffen (16384 x Umwandlungsverhältnis). | Integer | Classical, Jazz, Blues | |||
sinc-LI | Durchschnittliche Dämpfung des Sinc-Filters mit adaptiver Anzahl von Abgriffen (65536 x Umwandlungsverhältnis). | Integer | Classical | |||
NEU sinc-short | Kurzer mittlerer Dämpfungs sinc- Filter mit adaptiver Anzahl von Abgriffen. | Any | Any | |||
NEU sinc-medium | Mittlerer Dämpfungs sinc- Filter mit adaptiver Anzahl von Abgriffen. | Any | Classical, Jazz, Blues | |||
NEU sinc-long | Langer mittlerer Dämpfungs sinc- Filter mit adaptiver Anzahl von Abgriffen. | Any | Classical | |||
Filter | Beschreibung | Ratio | Apodi-sierend | Genre | Fokus | Optimiert für |
Filter mit *-2s haben ein zweistufiges Oversampling. Die Ratenumwandlung der ersten Stufe wird mindestens um den Faktor 8 unter Verwendung des ausgewählten Algorithmus durchgeführt. Und weiter in die endgültige Rate konvertiert, indem ein Algorithmus verwendet wird, der für die Konvertierung von Inhalten optimiert wurde, die bereits auf eine mindestens 8-fache Rate verarbeitet wurden. Dadurch wird die CPU-Gesamtlast gesenkt, während die Konvertierungsqualität beibehalten wird. Besonders nützlich für höchste Ausgaberaten.